Cécile Ines Loos-Anlage
Bescheiden liegt die Cécile Ines Loos-Anlage zwischen dem Breite-Zentrum und dem Rhein. Es ist ein naturnaher Grünpark in urbaner Umgebung unmittelbar neben einer Hauptverkehrsachse Europas.
Vor 20 Jahren wurde sie in Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung geplant und gebaut und seit dem von der Grünraumgruppe Breite gepflegt und unterhalten.
Zeit-Tafel: des Breite-Areals die heutige Cécile Ines Loos-Anlage
1854 errichtete die GGG auf freiem Gelände weit ab der damaligen Stadt die ersten Arbeiterhäuser der Schweiz.
1873 wurde in unmittelbar Nachbarschaft mit der Eisenbahnbrücke der zweite Rheinübergang in Basel geschaffen.
1890 entstand nach und nach ein dicht bebautes Wohnquartier.
1955 wurde mit der St. Alban-Brücke ein weiterer Rheinübergang erstellt.
1975 wurde mit der Schwarzwaldbrücke die St. Albanbrücke ersetzt. Das Wohnquartier wurde umgepflügt, Häuser abgebrochen und verschoben und ganze Strassenzüge umgelegt.
1978 stellte die GGG Breite AG erstmals Pläne für ein Quartierzentrum vor, welches den abgebrochen Quartierkern ersetzen sollte.
1980 wurde von der Quartierbevölkerung der Verein Breite-Zentrum gegründet und mit ihm das Pilotprojekt Treffpunkt Breite initiiert. Das Pilotprojekt bildet nach zwei Jahrzehnten die Basis des Basler Quartierzentrums-Konzept.
1982 wurde durch einen öffentlichen Ideenwettbewerb ermittelt, wie das Areal Breite-Zentrum (der ehemalige Brückenkopf der St. Alban-Brücke) städtebaulich gut umgesetzt werden kann.
1988 hiess der Grosse Rat die Zonenänderung und ein Projektierungskredit gut.
1990 wurde als erster Bau auf dem Areal das Alterszentrum realisiert.
1993 wurde der Grünpark zwischen den Neubauten in Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung erstellt. Er wird seither von der Grünraumgruppe Breite betreut und unterhalten.
2003 wird als letzter Bau das Breite-Zentrum realisiert.
2005 kann der Treffpunkt Breite am definitiven Standort im Breite-Zentrum einziehen.